Als erstes haben wir eine Rentierfarm bei Rovaniemi besucht. Dort haben wir viel über das Leben der Rener und die Rentierzucht erfahren und konnten diese füttern und anfassen. Es war auch ein Albino-Ren da. Etwa jedes 1000. Neugeborene ist ein Albino. Meist überstehen diese das erste Jahr nicht, da sie von Feinden im Sommer gut zu sehen sind. Nach einem Tee mit dem netten Rentier-Guide, der gut deutsch spricht, da er für vier Jahre in Deutschland gearbeitet hat, konnte ich nicht widerstehen mir ein weißes Rentierfell zu kaufen. Steffi hat es mir dann zum Geburtstag geschenkt. :)
Weiter ging es dann ins Santa Claus Village am Polarkreis kurz hinter Rovaniemi. Hier haben wir ordentlich Geld in den vielen Souvenirshops gelassen und Mitbringsel und Geschenke gekauft. Im Santa Claus Post Office haben wir drei Karten abgeschickt. Wer also in den nächsten Tagen Post von uns bekommt, sollte auf den speziellen Poststempel achten, der nur auf Karten kommt, die im Santa Claus Village eingeworfen wurden.
Danach haben wir uns noch kurz die Innenstadt angesehen und am Lordi-Platz (benannt nach dem Sänger der gleichnamigen Band, welche den ESC gewonnen hatte) mal das Hesburger Burgerrestaurant ausprobiert.
Danach ging die Fahrt weiter gen Norden, immer wieder abgebremst durch viele Rentiere. Mehrere Campingplätze auf der Strecke luden leider aufgrund zahlreicher Moskitos nicht zum übernachten ein. Der Campingplatz in Ivalo, den wir dann schlussendlich ansteuern wollten, war aufgrund eines Festivals leider nicht nutzbar, so dass wir am Ende ein paar Kilometer weiter auf dem nächsten Platz bis 2 Uhr nachts den Klängen der Musik lauschen durften.
Rovaniemi übrigens eine Partnerstadt von KASSEL,
AntwortenLöschenjedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt ist dort ein Stand von Rovaniemi.
Gruß
Spleis spleiskluppe