Auf einer Nebenstraße sind wir auf dem Weg nach Karasjok im norwegischen Lappland wieder über einige Rentiere "gestolpert". Da wenig Verkehr war, konnten wir auch aussteigen und fotografieren. Meist lassen sich die Tiere garnicht beim essen stören, wenn man direkt einen Meter neben ihnen im Auto bleibt. Zu Fuß kann man auch bis auf ca. 5 Meter an sie rangehen.
Unterwegs haben wir noch Stopp an einer "Bärenhöhle" gemacht. Eine Höhle in einem großen Felsstein in die man reinklettern kann. Nicht sehr groß, aber dennoch einen kleinen Stopp Wert.
Kurz nach der Grenze liegt auch schon die "Hauptstadt" der norwegischen Samen, Karasjok. Hier sind wir in einem samischen Kunstcenter und einem Museum über das Leben der Sami gewesen. Im Kunstcenter kann man wirklich schöne Fotografien und Bilder sehen. Einige Fotografien haben mich ein wenig inspiriert, jetzt fehlt nur noch das passende Fotowetter. Wie angekündigt regnet es hier. Für uns also nachdem wir Norwegen verlassen hatten das erste Mal wieder so richtig, wo wir in Norge wieder angekommen sind. Wollen wir hoffen, dass das kein schlechtes Omen ist. ;)
Im Museum erfährt man viel über die Welt der Samen, auch wenn dieses nicht so groß ist. Es gibt viele Messer und andere Werkzeuge und Kleidung anzusehen und u. a. ein Boot aus Tierhaut.
Nun haben wir auf dem Campingplatz in Karasjok eingecheckt und uns Grillfleisch besorgt, denn ab 19 Uhr gibt es Feuer im Lavvu (samisches Tipi-Zelt) an dem man seine mitgebrachten Speisen grillen kann. :)
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