Nachdem wir die Autos entladen haben, haben wir uns auch gleich auf den Weg in die Stadt gemacht, durch die wir dann geschlendert sind. Vor allem in den Geschäften von Bryggen haben wir uns eine Weile aufgehalten und das ein oder andere Mitbringsel gekauft.
Am nächsten morgen haben wir uns dazu entschieden insgesamt drei Nächte bei Bergen zu bleiben, um dann Samstag nach Stavanger zu fahren, wo abends unsere Fähre abfährt.
In Bergen sind wir u. a. mit der Fløybanen auf dem Fløyen gefahren und bei Regen wieder in die Stadt runtergewandert, waren gut essen und haben viel geshoppt. Neben neuen Kleidungsstücken haben wir auch die ein oder andere CD bei Platekompaniet erstanden. Außerdem haben wir das Aquarium besucht, in dem es Pinguine, Seehunde, Reptilien und natürlich allerlei Fische zu beäugen gibt. Etwas außerhalb der Stadt befindet sich das drittgrößte Einkaufszentrum Norwegens, welchem wir natürlich auch einen Besuch abstatten mussten. Mit den Hunden waren wir dann noch im Aboretet, einem botanischen Garten in Milde, nahe Bergen. Zudem haben wir uns "Gamle Bergen" angesehen, eine Art Freilichtmuseum mit um die 50 alten Holzhäusern.
Bergen ist seinem Ruf als regenreichste Großstadt Europas während unseres Aufenthaltes voll gerecht geworden. Dennoch hatten wir eine schöne Zeit dort.
Am Samstag ging es dann wie geplant nach Stavanger. Mit zwei Fähren und unterseeische Tunneln auf der Strecke erreichten wir dieStadt nach ca. fünf Stunden. Hier schlenderten wir auch kurz durch die Innenstadt, schauten uns den Dom an und die Altstadt mit ihren weißen Holzhäuschen. Danach fuhren wir noch in das größte norwegische Einkaufszentrum bei Sandnes, wo wir unser letztes Geld verprassten und die letzten Stunden auf norwegischem Boden genoßen.
Doch die Zeit tickte unaufhörlich weiter und so mussten wir uns bald auf den Weg zur Fähre begeben. Nach dem Check-In erfuhren wir, dass die Fähre wegen schlechtem Wetters 1 Stunde verspätet ist. So mussten wir noch 3 Stunden tot schlagen. Als die Fähre dann kam, stürmte und regnete es auch ziemlich.
Nachdem wir MoneyPenny und Fama im "Hunde Hotel" (eine laute Kammer am Schornstein des Schiffes) untergebracht hatten und unsere Kabinen bezogen, setzten wir uns ins italienische Restaurant und bestellten Pizza. Während wir auf unsere Pizza warteten wurde der Seegang immer heftiger und uns immer mulmiger. Ich schaffte dann nur noch drei Stücke Pizza, ehe ich in die Kabine musste. Zum Glück hatten wir Kaugummis gegen Reisekrankheit von Sandra, die auch gut geholfen haben. An Schlaf war aber leider nicht so viel zu denken während der Nacht. Ich bin gefühlte 100x aufgewacht wegen der Wellen.
Dementsprechend froh war ich, als es von Bord ging. Die Rückfahrt in die Heimat verlief problemlos und ich musste mich leider wieder an die vielen Autos und Baustellen in Deutschland gewöhnen.
Nun ist sie also zu Ende unsere Reise... ein kleines Fazit und alle restlichen Fotos werde ich in den nächsten Wochen noch posten, wenn wir zu Hause dann hoffentlich bald wieder einen Internetanschluss haben.
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